Pling, bin noch da übrigens

Wollte nur mal sehen, ob hier noch was geht, wenn ich eine Woche lang nix raushau. Ähämm, nee, hie nur Land unter, und bis das U-Boot geliefert wird, gibt’s ertsmal nix Wesentliches.

Wo kommen nur all die Leser (trotzdem) her? Cool & danke, auch für Eure Kommentare und die Follower-Meldungen!

Plan: Mir brennt ja einer der letzten „Universalgelehrten“ auf der Tastatur (nein, ich meine nicht Hahnemann). Oder auch die Reichsheinis, die Steuern sparen wollen, indem sie ihre eigenen Königreiche ausrufen. Oder, oder , oder.

Herbst und Frühjahr ist beim aargks abseits der Bloggerei gediegen heftig, drum nur diese kurze Wasserstandsmeldung. Bleibt dran!

 

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Was war das denn?

Habe erst heute morgen um 10 den Wahlausgang gesehen. Oh wei. Wer hier mitliest, weiß, dass ich bei der FDP jetzt nicht wirklich eine Träne vergieße. Aber 42+Prozent für die Schwarzen? Oh wei oh wei…

Aber Wahlen haben ja auch nur bedingt mit Logik zu tun. Und ich habe momentan nur bedingt mit Zeit zu tun. Drum nur diese kurze Meldung (yep, bin noch da) und ELENDE AXT – meine Erst- und Zweitstimme ist im (parlamentarischen) Nirvana verpufft.

Eine davon verrate ich jetzt mal: die Piraten hätten für Transparenz im Politikbetrieb sorgen können. Zweikommedreitausend Themen der Augenklappenträger kann ich nicht unterschreiben, aber Transparenz ist immer gut. Schade.

50 – ab dafür!

DAS ist der fünfzigste aargks-Beitrag. Und ich muss feststellen: Ich bin immer noch nicht ganz angekommen in der Blogosphäre: Obwohl vorbereitet, bin ich einigermaßen irritiert über den Umgangston mancher Kommentatoren, die mich als bezahlte Agenten von wasauchimmer oder Nazis beschimpfen. Oder Vorbeischautrolle, die mal eben einen Senf jenseits der Themen abgeben.

Aber wurscht! Seit Mai bin ich unterwegs, seit ein paar Minuten ist die 14.000-Aufrufe-Grenze durch, ich habe schon sehr interessante Kontakte mit superinteressanten Leuten gehabt.

50 – Party! :-)

Wahl-o-Murks: Die deutschen und österreichischen Wahlhilfen im Netz

Österreichische Kommunisten oder deutsche Violetten – hört sich an wie Pest oder Cholera. Ob Wahl–O-Mat oder wahlkabine.at, beide sind gut gemeint. Aber wie heißt es so schön: Das Gegenteil von gut ist nicht schlecht sondern gut gemeint.

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Und jetzt zur … Werbung (und Umfrage)

Schon ein wenig her, dass ich festgestellt habe, dass anscheinend Werbung unter den (allen, einigen?) aargks-Artikeln erscheint. Als eingeloggter Wortpresser sieht man das nicht, mir ist es aufgefallen, als ich mal vom Büro aus meine Seite angeklickt habe. Erste Reaktion: „elende Kapitalistenbande, hundsgemeine Ausbeuter meiner geistigen Arbeit, aargks!“. Kurz nachgedacht: WordPress stellt mir eine kostenlose und in weiten Teilen sehr gute Plattform zur Verfügung. Das kostet Geld, WordPress refinanziert das durch Anzeigen. Win-win-Situation quasi.

Mein Problem: Ich habe keinen Einfluss auf den Inhalt der Anzeigen. Von den Scienceblogs kenne ich es (und nehme es belustigt inkauf), dass diese Roboter-automatisch-wie-auch-immer-generierte Werbung scheinbar Stichworte der Artikel verarbeitet, was den skurrilen Effekt hat, dass bei Eso-kritischen Artikel gerne mal eine Anzeige von Astrologen erscheint.

Ich weiß nicht, welche Anzeigen beim aargks generiert werden. Ich könnte das Werbe“problem“ umgehen, indem ich ein No-Ads-Upgrade für 30 Dollar jährlich bezahle. Ist nicht die Welt.

Kurz: Ich weiß noch nicht, was ich davon halten soll. Darum meine Frage an Euch: Nervt die Werbung? Und was erscheint?

Formel 1: Ich kann auch unlogisch

Hatte ich nicht vor drei Tagen versprochen, „morgen“ was zu schreiben über die aargkssche Unlogik? Nunja, hier ist ein wenig Land unter, dafür oute ich mich heute mit (sicher nicht meiner einzigen) totalen Unlogik. Tusch: Ich liebe die Formel 1! Die Winterpause ist für mich ein Graus, ich fiebere jedem Saisonstart entgegen, recherchiere sämtliche Details der Regeländerungen, verfolge die (wenig aussagekräftigen) Testfahrten im Frühjahr und kann es nicht erwarten, bis endlich im ersten Rennen in Australien die Motoren wieder brüllen. So. Da habt Ihr, liebe Leute, eine meiner vollkommen schwachsinnigen, absolut irrationalen, vernunftresistenten, nicht begründbaren und bar jeder Logik stattfindenden Leidenschaften.

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Schauschau, auch Skeptiker haben Emotionen

Ping, da bin ich wieder vom letzten *gräm* Kurzurlaub des Jahres zurück. Und hab da ein ganz persönliches Thema, denn: Ein Skeptiker ist weder ein gefühlsverkrüppelter Spock noch ein technokratischer Homo faber. Was ich gar nicht abkann ist, wenn mir Leute Emotionen absprechen, weil ich ihnen mit logischen Argumenten begegne. Das macht mich rasend! Plumps, da haben wir eine Emotion ;-) Wenn diese wissenden Esos und sonstwelche Gläubischen Logik und Rationalität abtun und mit ihrem milden, weisen und entrücktem Lächeln daherkommen, mag ich selbiges manuell entzahnen. Aber ach, da steht mir mein Pazifismus im Wege. Also: Logik, Rationalität, Skeptizismus und Wissenschaft führen im Gegensatz zu den herkömmlichen Unterstellungen zu wunderbaren, schönen Emotionen. q.e.d.:

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Medien und Stöckchenschwenker zum Dritten

Und weil’s so schön war mit der Zeit und mit dem Südkurier: Hier noch ein knapp vier Wochen alter Artikel, in dem auch die Augsburger Allgemeine ihre Inkompetenz in Sachen Recherche, Hintergrundwissen und journalistischem Handwerk eindrucksvoll beweist. Und schon wieder eine Ferienprogramm, diesmal in einem bayrischen Kleinkaff. Liebe „Journalisten“ und „Redakteure“, seriöses Blattmachen geht anders.

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Noch mehr Wünschelwichte in den Medien

Ist es das Sommerloch? Oder der ganz alltägliche Eso-Wahn? Ich weiß es nicht. Aber nachdem die Zeit vorgestern gewünschelrutet hat, ließ sich gestern der Südkurier nicht lumpen und zieht nach. Ich frage mich nur, was dämlicher ist: Der unreflektierte Artikel – oder dass die Gemeinde Sauldorf in ihrem Ferienprogramm für Kinder einen Wünschelruten-Workshop anbietet, in dem ein hauptberuflicher Stöckchenschwenker Minderjährige verarscht. Ich fass es nicht.