Habe ich schon erwähnt, dass das aargks auch unlogisch kann? Check. Also: Vorhin hat Ferrari sein 2014er-Modell vorgestellt. Ähm, tja, also, öh, es ist ein … Staubsauger.
Archiv für den Monat Januar 2014
Reichsburgerwochen XII, das Dessert: “Wetten, dass …?” – das McAargks-Diskussionsangebot an den Reichsbürger
Zum Abschluss der Reichsburgerwochen lade ich alle Reichsbürger zu einer Diskussion ein: Und zwar geht es mir um die Frage, ob die Bundesrepublik Deutschland souverän ist oder nicht, ob sie überhaupt ein Staat ist (oder eine Firma) und ob das Deutsche Reich nach wie vor mitsamt seiner Verfassung gültig ist. Bringt Eure Reichsargumente an und lasst uns mal schauen. Aber ein paar Bedingungen hat das aargks, es soll nämlich logisch zugehen.
Die Bundeswehr will familienfreundlicher werden …
… tönt es die Tage aus den Medien. Vorschlag: Weniger Mütter, Väter und Kinder zu töten wäre ein prima Anfang.
Reichsburgerwochen XI: doppelseufz – Plausibilität und Logik, Abschluss und Bewertung
Wer hat sich denn diese öde Proseminarüberschrift ausgedacht? Egal. Zehn Gänge der Logikdiät sind durch, und ich erlaube mir die Überschrift komplett zu ignorieren und stattdessen ein Gedankenexperiment durchzuführen: Was wäre, wenn der Reichsbürger im Recht ist, und wie sähen die Konsequenzen aus?
Reichsburgerwochen X: seufz – die Top 10 der beklopptestens Argumente des Reichsbürgers
Die Reichis haben viele Argumente, weshalb Deutschland nicht souverän ist und deswegen das Grundgesetz ungültig undsofort. Hier meine zehn Höhepunkte, darunter endlich die Erklärung, warum meine Stoßdämpfer im Arsch sind. Weiterlesen
Reichsburgerwochen IX: Don Quijotesk – wer sich für Aufklärung engagiert und kaum hinterherkommt
Es gibt zum Glück eine ganze Reihe Aufklärer, die sich mit den Reichsbürgern beschäftigen. Viel intensiver und fachkundiger als das aargks es könnte. Leider kämpfen sie geradezu gegen Reichswindmühlen, wie mir manchmal scheint. Das Reichsgeschwafel aber immer erneut zu widerlegen und zu entlarven hilft sicher denjenigen, die noch über Restverstand verfügen und nicht jeder Verschwörungstheorie nachjagen.
Reichsburgerwochen VIII: Pudding nageln – wie man mit dem Reichsbürger diskutieren kann. Oder auch nicht.
Das wird ein kurzer Artikel, denn: Mit dem überzeugten Reichsheinz kann man nicht auf logischer Basis kommunizieren. Ich habe es schon versucht. Es funktioniert nicht. Kaum hat man dem Reichsbürger nachgewiesen, dass er Unfug von sich gibt, wechselt er sofort das Thema. Und/oder argumentiert kindisch, „Du kannst mir glauben“, „mach doch die Augen auf“, „das ist halt so“ undsofort. Ermüdend, auch wenn’s anfangs noch spaßig scheint. Aber man dreht sich lediglich in Kreis.
Aber ok, in Teil 12 werde ich den letzten Versuch wagen und ein Diskussionsangebot an den Reichi machen. Bin gespannt ob was kommt.
Reichsburgerwochen VII: Die wollen nur spielen (?) – die Folgen für Ämter, Gerichte, Steuereintreiber und naive Opfer
Wer das Treiben der Reichsbürger beobachtet, mag es für eine Satire halten. Ein Verfassungsschützer hat sie vor über zehn Jahren mal als „harmlos, weil beknackt“ bezeichnet. Das ist aber zu kurz gesprungen. Denn das Treiben der Reichsgrütze hat vielfältige negative Folgen. Todesdrohungen, Sachbeschädigungen, Tierquälerei oder Freiheitsberaubung sind zwar beknackt, aber alles andere als harmlos. Weiterlesen
Reichsburgerwochen VI: “Ich zahl nix, pff” – was sind das eigentlich für Leute und warum finden sie auch Chemtrails knorke
So. Nach Teil 5 wird’s jetzt wieder ernst. Ich werde mich in einer Reichstypentypisierung versuchen und zwei Reichsprotagonisten nennen. Dabei wird schnell klar, warum der Reichsbürger verschiedenen Verschwörungstheorien zwingend anhängen muss, um sein in sich geschlossenes Weltbild nicht zu gefährden.
Reichsburgerwochen im Taxi: Döner und Dämliches
Aus aktuellem Anlass unterbrechen wir die Reichsburgerwochen und schalten (bevor Teil 6 startet) in die elfenbeinfarbene Droschke Ihres Vertrauens: Sash von „Gestern Nacht im Taxi“ (geniales Blog im Übrigen, Lesebefehl!) hatte einen Reichsgast an Bord. Dabei fing alles so harmlos mit einem Döner an, bevor es richtig dämlich wurde. Aber lest selbst: Kannste Dir nicht ausdenken! (1), Kannste Dir nicht ausdenken! (2) und Kannste Dir nicht ausdenken! (3)